Eine Wunschliste für die Sanierung des Ludwig-Steinmetz-Bades wurde vom Ortsverband Bündnis 90/Die GRÜNEN Dieburg aufgestellt und der Stadtverwaltung zur weiteren Planung vorgelegt. Mit welcher Priorität die Punkte der Liste erfüllt werden können, hängt natürlich von der finanziellen Machbarkeit im Rahmen des Gesamtkonzeptes ab.
Im Bereich der Sanitäranlagen und Sozialräume sollte aus Sicht der GRÜNEN ein Schwerpunkt auf rutschfeste oder griffige Fliesen sowie eine bessere Beleuchtung gelegt werden. Die Einrichtung einer Familienumkleidekabine mit Wickeltisch ist ebenso notwendig. Bei der Planung sollte außerdem Wert auf ein vernünftiges Reinigungskonzept gelegt werden, denn auch baulich lässt sich die Erhaltung der Sauberkeit vereinfachen. Neben dem allgemeinen barrierefreien Zugang zu allen Räumen würde nach Meinung der Dieburger GRÜNEN eine doppelseitige Nutzungsmöglichkeit sowohl von innerhalb als auch von außerhalb des Freibads zur dann barrierefreien Toilette geprüft werden, so dass dieses Örtchen von berechtigten Personen auch außerhalb der Öffnungszeiten genutzt werden könnte. Gemäß dem dargestellten Konzept könnte zusätzlich über eine zweite Toilette zwischen Sportplatz und Schwimmbadgelände nachgedacht werden.
Bei den Schwimmbecken ist aus GRÜNER Sicht im Nichtschwimmerbereich der geringste Sanierungsbedarf. Der Springerbereich soll erhalten bleiben; statt eines Edelstahlbeckens werden weiterhin Fliesen bevorzugt, allerdings auch hier mit erhöhter Rutschfestigkeit. Ein barrierefreier Ein-und Ausstieg zum Schwimmerbecken ist überfällig.
Großen Änderungsbedarf sehen Bündnis 90/Die GRÜNEN Dieburg bei dem Babybecken des Ludwig-Steinmetz-Bades, das durch Spielmöglichkeiten und einen eigenen Bereich auch für Kleinstkinder attraktiver gestaltet werden könnte. Neben der Entfernung der unnützen Mauern sollte ein großflächiger Sonnenschutz installiert werden.
Weitere Punkte auf der Liste der GRÜNEN sind die Verbesserung der Sicherheit bei den Fahrradabstellmöglichkeiten zur Vermeidung von Diebstählen und die Nutzung alternativer Energiequellen wie z. B. Solaranlagen auf den Dachflächen. Generell sollte die installierte Technik – auch für die Wasserreinigung – umwelt- und benutzerfreundlich ausgestattet werden.
Die nächste Stadtradel-Tour der Dieburger GRÜNEN mit interessierten BürgerInnen führt diesmal vorrangig in den Süden der Stadt. Sie wurde auf Samstag, den 08.10.2016 ab 14 Uhr terminiert. Treffpunkt ist an der Eingangstreppe am Landratsamt. Auf der Tour werden wieder verschiedene Punkte angesteuert, die die GRÜNEN mit den Teilnehmern diskutieren wollen.
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Antrag auf Anhörungs- und Rederecht des Gesamtelternbeirats für Dieburger Kitas (GEB Kita) eingebracht
Zur Stadtverordnetenversammlung am 3.6.2024 stellt die Fraktion Bündnis90/Die GRÜNEN den Antrag, ein Anhörungs- und Rederecht des Gesamtelternbeirats für Dieburger Kitas in die Geschäftsordnung aufzunehmen. Im Einzelnen bedeutet dies:
Anhörungspflicht
Die Stadtverordnetenversammlung hört den Gesamtelternbeirat zu allen Angelegenheiten der Erziehung, der Bildung und der Kinderbetreuung. Dies kann durch eine schriftliche Stellungnahme oder durch mündliche Äußerungen in den Sitzungen erfolgen.
Vorschlagsrecht
Der GEB Kita hat ein Vorschlagsrecht in allen Angelegenheiten der Erziehung, Bildung und Kinderbetreuung. Vorschläge reicht er schriftlich beim Magistrat ein. Dieser gibt die Vorschläge mit seiner Stellungnahme an die Stadtverordnetenversammlung weiter, wenn diese für die Entscheidung zuständig ist.
Rederecht in Sitzungen
1. Die Stadtverordnetenversammlung hört den GEB Kita in einer Sitzung zu den Tagesordnungspunkten, die die Angelegenheiten von Erziehung, Bildung und Kinderbetreuung berühren.
2. Die Ausschüsse hören den GEB Kita in ihren Sitzungen zu den Tagesordnungspunkten, die die Angelegenheiten von Erziehung, Bildung und Kinderbetreuung berühren.
Zur Begründung heißt es in dem Antrag:
Im April 2024 hat sich in Dieburg der Gesamtelternbeirat Dieburger Kindertageseinrichtung (GEB Kita) gegründet. „Der GEB Kita wurde ins Leben gerufen, um die Interessen aller Eltern in Dieburg zu bündeln und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die das Wohl unserer Kinder sowie die Qualität und die Verlässlichkeit der Betreuung sicherzustellen.“ ( aus der Stellungnahme des GEB Kita vom 10.04.2024)
Um von der Expertise der Elternvertreterinnen und-vertreter für die Belange der Dieburger Kinder zu profitieren und um die Arbeit des GEB Kita zu unterstützen, muss dem GEB Kita aus Sicht unserer Fraktion politische Partizipationsmöglichkeit eingeräumt werden. Damit schaffen wir auch die Möglichkeit, auf aktuelle Ereignisse, wie in der jüngsten Vergangenheit der Trägerwechsel Kita WolkenSchloss oder die drohende Schließung des Waldkindergartens, Ausfallzeiten in den Betreuungseinrichtungen, um nur einige zu nennen, zu reagieren und die Betroffenen zu Wort kommen zu lassen.
Die HGO sieht diese Beteiligungsform ausdrücklich vor.
Info: § 8 c HGO – Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Beiräten, Kommissionen und Sachverständigen
(1) Kindern und Jugendlichen können in ihrer Funktion als Vertreter von Kinder- und Jugendinitiativen in den Organen der Gemeinde und ihren Ausschüssen sowie den Ortsbeiräten Anhörungs- Vorschlags- und Redemöglichkeiten eingeräumt werden. Entsprechendes gilt für Vertreter von Beiräten, Kommissionen und für Sachverständige. Die zuständigen Organe der Gemeinde können hierzu entsprechende Regelungen festlegen.
(https://www.rv.hessenrecht.hessen.de/perma?j=GemO_HE_!_8c)
Dieburg bekommt ein Willkommenspaket für Neugeborene und ihre Eltern, das Baby-Startpaket
Um Familien den Start mit ihrem Neugeborenen zu erleichtern und die Identifikation mit der Stadt Dieburg zu fördern, hatte die Fraktion der GRÜNEN in Dieburg ein „Baby-Startpaket“
zum Haushalt 2023 beantragt, das bereits im laufenden Jahr an Dieburger Familien zur Geburt ihres Kindes ausgegeben wird. Weiterlesen →
GRÜNE laden ein zum Austausch mit der Landtagsabgeordneten der GRÜNEN Hildegard Förster-Heldmann am 18. Januar 2023
Die geplante Bebauung des Rochus-Areals hat bei der Fraktion Bündnis90/Die GRÜNEN in Dieburg noch viele Fragen offengelassen, zahlreiche Anträge zu Klimaschutz, Denkmalschutz und Gebäudekörper wurden von der Mehrheit der Stadtverordneten nicht mitgetragen. Entsprechende Stellungnahmen der GRÜNEN Fraktion fanden auch in der Presse bereits Beachtung. Weiterlesen →